[Test] Fallout New Vegas

Nach dem dritten Teil konnten viele gar nicht auf den nächsten warten. Mir ging es auch so, doch ich musste eh nicht lange warten, da ich erst vor ein paar Monaten mit Fallout 3 anfing.

Ist ja auch egal – Fallout New Vegas ist da und es ist klasse!

Natürlich gibt es wieder viele Kritikpunkte. Mit an vorderster Stelle steht da die Grafik und Technik, welche auf exakt dem gleichen Modell wie Fallout 3 basiert. Das hat leider zur Folge, dass die Grafik zwei Jahre hinterherhinkt, noch nichts von DirectX 10 oder 11 gehört hat und die bekannten Fehler aus dem Vorgänger größtenteils wieder drin sind.

Das ist schade, aber Fallout 3 war deshalb auch nicht schlecht.

Fallout New Vegas Logo

Die Welt ist wieder sehr schön gestaltet und es gibt noch deutlich mehr zu entdecken als im Vorgänger. Wenn man wirklich mit jedem quatscht, hat man in jeder kleinen Stadt haufenweise zu tun.

Rollenspieltechnisch spielt Fallout New Vegas also hoch oben in der besten Liga mit. Natürlich ist es auch ein Shooter und dementsprechend fallen die Komplikationen aus, beides harmonierend zusammenzuführen. Denn auch, wenn manche behaupten, Gewalt wäre nicht nötig, möchte ich doch auf die vielen Gefahren draußen in der Welt aufmerksam machen, denn die meisten mutierten Tiere lassen sich nicht mit Überredungskunst oder Verhandlungsgeschick ausbremsen.

Klare Ansage: Es fehlt ein Deckungssystem. Schlimm? Nö.

Aus meiner Sicht gibt es keine großen Kritikpunkte (vielleicht die Nachladeruckler), daher kann ich Fallout New Vegas guten Gewissens weiterempfehlen.

Fallout New Vegas bekommt glatte 94%.

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